Im August 2002 wurde mein grosser Traum vom Eigenheim wahr.
Von Lydia Roth konnte ich das zwar alte (1927), aber gut erhaltene Einfamilinenhaus mit riesengrossem Garten
erwerben.
Ruhige Lage, grosse Grünflächen und doch recht zentral = GENIAL !
Wir tauften es: «Villa Imbi»
Das EG mussten wir nur sanft renovieren, aber in den Obergeschossen gab es viel Arbeit (letzte Sanierung ca. 1940).
Zudem mussten die Heizung und die meisten Strom- und Wasserleitungen ersetzt werden.
Nun haben wir das EG meinen Eltern vermietet und bewohnen selber das Ober- und das Dachgeschoss.
Spätere Bauetappen:
Mit einem alten Haus und einem grossen Garten wird es nie langweilig...
Leider wurde unsere «Villa Imbi» zusammen mit 29 Nachbarhäusern im Oktober 2013 unter Heimatschutz gestellt (Total 15 Doppeleinfamilienhäuser).
Die Folgen sind ein massiver Wertverlust der Liegenschaft und unzählige Vorschriften und Verbote, die eine Optimierung des Hauses erschweren,
viel teurer machen oder teilweise sogar verunmöglichen.
Trotzdem müssen wir die Liegenschaft zum vollen Preis versteuern und auch der Eigenmietwert wurde nicht angepasst. Für uns ist dies eine Teilenteignung von teuer erworbenem
Eigentum.
Leider müssen wir nun auch den Traum vom Anbau mit Atelier/Konditorei (UG), Wintergarten (EG) und Balkon (OG) endgültig begraben.
Auch die bereits geplante und bewilligte Solaranlage durfte nicht mehr installiert werden.
Das "Amt für Städtebau" hat einen Bericht über die Geschichte der «Siedlung Imbisbühl» erstellt, mit vielen Details, Bildern und Plänen (siehe Download).